FWG besucht Papierfabrik Jagotech
FWG Altenkirchen-Flammersfeld möchte Innovations Zentrum
In seiner jüngsten Fraktionssitzung hat sich die FWG Altenkirchen-Flammersfeld mit vielen interessanten Themen beschäftigt. Bei dieser Sitzung sind neben dem Vorstand alle FWG Rats- und Ausschussmitglieder aus Stadt Altenkirchen und VG Altenkirchen-Flammersfeld zugegen.
Der 2te Vorsitzende Klaus-Dieter Adrian stellte ein von ihm erarbeitetes Ideenpapier vor. Dies beinhaltet, dass innerhalb der Verbandsgemeinde ein Innovationszentrum (in Neudeutsch: Innovation Hub) gegründet werden könnte. Die momentane Zeit ist durch viele Umbrüche (Zeitenwende) geprägt. Jedoch ist dies auch ein Impuls, um mögliche Zukunftsthemen für die Region zu analysieren, zu prüfen und auf den Weg zu bringen.
Hier sieht die FWG den Ansatz und möchte gerne eine Machbarkeitsstudie beginnen. Ziel sollte es sein, dass unsere Region zukunftssicherer gestaltet wird. Der Fokus der Arbeit eines solchen Zentrums sollte die Weiterbildung, Förderung und Forschung sein. Durchaus Neugründungen (Start Ups) wären möglich, aber auch eine Begegnungsstätte für Jung und Alt mit einem entsprechenden Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer.
Zielgruppen wäre natürlich die heimische Industrie, aber auch Hochschulen im Umkreis, Forschungseinrichtungen und auch die Kammern und die Verwaltungen in der Region.
Ultimativ sollte die Region dadurch attraktiver werden und es zu einer Steigerung der Fachkräfte in der Region kommen. Es gibt natürlich auch noch weitere positive Punkte wie: Ausbau der digitalen Infrastruktur; Steigerung Bekanntheitsgrad der Region; Ausbau der Verkehrsinfrastruktur; Ausbau und Weiterentwicklung des ÖPNV; Ansiedlung neuer zukunftsfähiger Unternehmen; Ansiedlung von Ärzten; Ansiedlung weiterer Geschäfte, Restaurants und letztendlich ein höheres Steueraufkommen und eine dadurch resultierende Steigerung des Wohlstands in der Region und besseres Ranking bei Zukunftsthemen.
Adrian schloss seine kleine Präsentation mit den Worten: Das mögliche Innovation Hub IH bietet für die ganze Westerwald-Region eine hervorragende Basis, um das WIR Gefühl und die wirtschaftliche und sozial ökonomische Entwicklung für die Zukunft positiv zu entwickeln.
Der Zuspruch der FWG war ihm sicher. Natürlich ist ein derartiger Umfang alleine für die FWG nicht umsetzbar. Adrian hat schon – über den Beigeordneten Schmidt-Markowski – erste Kontakte zu anderen Fraktionen geknüpft und hat dort sein Konzept vorgestellt.
Sofern danach das politische Interesse da ist, muss natürlich auch die Verwaltung involviert werden und es kann im Anschluss gemeinsam überlegt werden, wie man eine solche Machbarkeitsstudie eventuell auch mit Fördergeldern angehen könnte. Auch ein möglicher Standort wäre ein Diskussionsthema, wobei Adrian hier einen potenziellen Standort ins Spiel brachte, auch im Hinblick einer möglichen Folgenutzung von Gebäuden und Gelände.
FWG besucht Historisches Quartier in Altenkirchen
Die Freie Wählergruppe der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld hatte ihre Mitglieder mit Partner zu einem allgemeinen Austausch ins historische Quartier in Altenkirchen eingeladen.
Als besondere Gäste wurden Verbandsgemeindebürgermeister Fred Jüngerich und Stadtbürgermeister Ralf Lindenpütz vom 1. Vorsitzenden der FWG Jörg Gerharz begrüßt. Im Anschluss übernahm Jürgen Kugelmeier als Fraktionssprecher der FWG im Stadtrat Altenkirchen das Wort. Er wies darauf hin, dass die FWG eine absolut treibende Kraft zum Aufbau des Historischen Quartiers gewesen ist. Heute ist man als Altenkirchener stolz auf dieses Museum. Durch die wechselnden Ausstellungen über die Geschichte von Altenkirchen ist und bleibt diese Einrichtung interessant.
Dies konnte auch Uli Stope, als 1. Vorsitzender des Fördervereins, nur bekräftigen. Er stellte den Anwesenden die neuen Errungenschaften von Münzen und Geldscheinen vor. Ausgestellt in den neuen Glasvitrinen kommen diese Raritäten besonders zur Geltung.
Im Anschluss sprachen die beiden Bürgermeister. Einhellig lobten und hoben sie die Bedeutung des Historischen Quartiers hervor. Die aktuelle Ausstellung zeigt Gaststätten, Kneipen und Restaurants von damals und heute.
Gestärkt durch Kaffee, Kuchen, Flammkuchen und Federweißer wurde sich zu lockeren Gesprächsrunden aufgestellt, aber – und dies war ja der eigentliche Grund – die Ausstellung intensiv betrachtet.
Vorsitzender Gerharz überreichte den Vorstandsmitgliedern des Fördervereins Uli Stope, Wolfgang Becker und Markus Trepper Präsente als Dank für die Bereitstellung der Räumlichkeiten.